Bildung - Training - Schulung
Workshops
Der heutige Schwall von Informationen, welcher auf den Menschen einprasselt, bewirkt, dass Fragen um Fokussierung, um Identität und um kulturelle Verortung immer wichtiger werden, um in der Informationsgesellschaft buchstäblich nicht unterzugehen. Softskills um Eigenwahrnehmung, Umgang mit persönlichen Energien, Umgang mit dem Anderen, um Orientierung und Werte im Labyrinth des Lebens[nbsp] zu definieren, werden als Kompass immer wichtiger. Oft werden diese Themen bei Fortbildungen, wenn überhaupt, nur im rein kognitiven Bereich angesprochen und nicht ganzheitlicher angegangen.
Bildungsmodule
Die Bildungsmodule von Maralam sind offenen Wahrnehmungs- und Reflexionsprozessen oder klar definierten Wahrnehmungs- und Verhaltenstrainings für Unternehmen, öffentliche und private Institutionen geschuldet. Sie fördern vertiefte Fähigkeiten der Eigen- und Fremdwahrnehmung, erhöhen die Kompetenz im Umgang mit Körper, Emotion, Sprache, spezifischen Inhalten, sowie im Umgang mit dem Anderen.
Sie fördern die frühe und kompetente Wahrnehmung von auftauchenden inhaltlichen und praxisbezogenen Konfliktherden und verhindern möglicherweise ausufernde Konfliktsituationen, stärken die Fähigkeit der Beteiligten und Betroffenen, diese Themen ganzheitlich und praxisbezogen anzugehen und aufzulösen. Sie fördern Inklusionsprozesse der Mitarbeitenden mit verschiedensten kulturellen Hintergründen, das Betriebsklima, Motivation, Kommunikationsfähigkeit und Leistungen in transkulturellen Teams sowie situationsgerechteres Verhalten, gerade auch in transkulturellen Settings.
Zielgruppe
Unternehmen diverser Branchen
HR-Abteilungen
Wirtschaftsverbände
Berufsverbände
NGO’s
Parteien
Gewerkschaften
Verwaltungen
Politische Gemeinden
Kirchgemeinden
Gemeinschaftszentren
Weiterbildungsorganisationen
Innovative Ansätze – spezifische Methodik – Orientierungspunkte Theorie
Maralam bietet innovative Ansätze in Kombination von spezifischen praktischen Arbeitsmethoden und der Vertiefung von Kernthemen, welche wir über Jahre erarbeitet haben. Diese Ansätze gründen einerseits auf dem alten praxisorientierten und handwerklichen Erfahrungsschatz des Theaters im Umgang mit Emotionen, Sprache, Körperbeherrschung, Einsatz von wirkmächtigen Geschichten, Auftrittskompetenz, andererseits auf aktuellen psychologischen und neurobiologischen Erkenntnissen und daraus sich ergebenden Handlungskonzepten; zum Beispiel Ansätzen zu Modellen der Neurobiologie menschlicher Beziehungen, Stichwort[nbsp]soziale neuronale Plastizität.
Inhaltliche Schwerpunkte – mitschwingende Basisfragen
Oft schwingen bei Fortbildungsveranstaltungen unter der inhaltlichen Ausrichtung auch Basisfragen zu Softskills und Grundthemen mit, welche unabhängig vom gewählten inhaltlichen Oberthema sind. Diese Basisthemen sind inhärent in jedem Programm von Maralam mit berücksichtigt und stehen für die in jedem Unternehmen oder jeder Institution offen oder unterschwellig vorkommenden lebensbegleitenden Entwicklungsprozesse für alle Menschen, sei es privat, im Unternehmen oder im öffentlichen Raum.[nbsp]
Basis-Softskills
Kompetente Eigen- und Fremdwahrnehmung Kompetenter Umgang mit dem Anderen Kompetente Strategien im Umgang mit Fremden(m): Aktzeptanz, Attraktion, Ablehnung, Ausgrenzung Umgang mit eigenen und fremden Energien Bewusstmachung Body-Learning
Umgang mit Kognition – Körper – Emotion – Sprache
Erweiterung Fähigkeiten der Reflexion Erweiterung Fähigkeiten zum bewussten Einsatz: Körper, Emotion, Atem, Stimme, Sprache Erweiterung Fähigkeiten Body-Learning Gewaltprävention: Umgang mit Gewalt Das Wilde + Irrationale im Arbeitsalltag
Auftrittskompetenz
Bewusster Umgang mit Auftreten im Raum, Körper, Emotion Stimme Bewusster Umgang mit Auftreten im Raum, Mikrofon, Gruppenenergie Bewussterer Umgang mit Provokationen im Arbeitsalltag
Methodisches + Ausgangspunkte
Die Arbeiten von Maralam berühren Themen auf vielschichtige Weise. Es zeigt sich in unserer Arbeit immer wieder, dass der kognitive Umgang mit schwer greifbaren, komplexen Softthemen markant vertieft und konkretisiert werden kann, wenn man ganzheitliche Formen mit der Erfahrungswelt der Mitarbeitenden im Beruf, im Unternehmen, der öffentlichen oder privaten Institution verknüpft. Emotionales Erleben, gestalterische Reflexion und konkrete Fragen zum Alltagstransfer vertiefen so die Thematik auf mehreren Wahrnehmungs- und Reflexionsebenen.
Senibilisierungsprozesse
Ich: Eigene Werte und Handlungsnormen im Umgang mit dem Anderen Die Andern: fremde Werte und Handlungsnormen im Umgang mit dem Eigenen Identität in Zeiten der Globalisierung: Medien, Helden, Vorbilder, Peergroups. Identität Ideologie Religion Identität: Eigene und Fremde Kultur in der Globalisierung Medien: Umgang mit Image Medien: Umgang mit Ideologie, Religion, Kultur als Identitätsorientierung
Personal - + Teamentwicklung
Verortung im Unternehmen, in der Institution Karriereentwicklung Teamentwicklung: Feedbacking - Förderung von und Umgang mit Teamenergien Zivilcourage im Unternehmen, in der Institution, im öffentlichen Raum Bewusstmachung eigener Ressourcen
Soziologisches: Identität – Verortung
Unternehmen und öffentliche oder private Institutionen sind zentrale Orte in der Auseinandersetzung um die jetzige und zukünftige Gestaltung der Gesellschaft, um Werte, Chancen und Zwänge in der Globalisierung, um die gesellschaftliche Entwicklung.
Begriffliches + Orientierungspunkte Theorie
In Zeiten grosser Umbrüche und Veränderungen, verschärften ökonomischen Druckes, politischer Umgestaltungen und der neuen Kommunikationsmedien geraten grundsätzliche Orientierungspunkte auch im Bildungsbereich manchmal aus den Augen.
Orientierungspunkt Theorie: Bildungsbegriff
Bildung, von ahd. bildunga für Schöpfung, Bildnis, Gestalt, bezeichnet die Formung des Menschen im Hinblick auf sein Menschsein, seine geistigen Fähigkeiten. Der Begriff bezieht sich sowohl auf den Prozess (sich bilden) als auch auf den Zustand (gebildet sein). Dabei entspricht die zweite Bedeutung einem bestimmten Bildungsideal, das im Laufe des Bildungsprozesses angestrebt wird. Ein Zeichen der Bildung, das nahezu allen Bildungstheorien gemein ist, lässt sich umschreiben als das reflektierte Verhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt.
Orientierungspunkt Neurobiologie: soziale neuronale Plastizität + Geschichten
Tiefgreifende Entwicklungen der Gehirnforschung fliessen ein in Konzepte von Autoren und Praktizierenden, welche Maralams Arbeit inspirieren und weiterentwickeln lassen. Louis Cozolino ist einer dieser Vertreter, der über die Neurobiologie menschlicher Beziehungen, Bezüge zwischen den Erkenntnissen der Gehirnforschung und praktischen Anwendungen im Berufs-und Alltagsleben schreibt:
Orientierungspunkte: Ökonomie – Theater – Psychologie
Beim Verbinden und Fruchtbarmachen des handwerklichen Know hows von Auftrittstechniken des Theaterhandwerkes mit Erkenntnissen der Neuropsychologie sowie mit theoretischen Überlegungen der Ökonomie gibt es interessante Ansätze zum Transfer in den Alltag. Dabei ist der kontrovers diskutierte Begriff Animal Spirit ein fruchtbares Verbindungsscharnier für oft stark unterschätzte mentale und physische Energien, welche in Kommunikation und Zusammenarbeit bei Menschen wirken.
Bezugspunkt Ökonomie: Wirtschaft oder Ökonomie
Die Begriffe Wirtschaft und Ökonomie werden umgangssprachlich oft vermischt, es existieren unterschiedlichste Vorstellungen und Definitionen. Aber auch im wissenschaftlichen Gebrauch, existieren diverse, zum Teil sich wiedersprechende Definitions- und Eingrenzungsversuche.
Fragen Besprechen Umsetzen
Maralam arbeitet themen- und projektorientiert und setzt die Ideen, Vorgaben und Ziele der Auftraggeber sachgerecht, strukturiert und emotional wirksam um. Sprechen Sie mit uns. Ein unverbindliches Gespräch klärt Vorstellungen, Möglichkeiten, Ziele und Umsetzung ab. Wir finden eine ädaquate, massgeschneiderte Lösung.
Kontakt
+41 (0)44 341 7165
maralam@maralam.net
Je nach Programm wird die zuständige Person mit Ihnen in Kontakt treten.